Wenn du mit deiner Crowd kommunizierst, gibt es verschiedene Dinge zu beachten. Abhängig davon, welche Kanäle du benutzt, um deine Unterstützer zu erreichen, musst du gegebenenfalls deine Kommunikationsmaßnahmen anpassen. Mit diesen Tipps wollen wir dir einen kleinen Überblick darüber geben, was eventuell zu beachten ist.
Welcher Kanal ist der richtige?
- Welcher Kanal ist für mein Projekt geeignet? –> Fotogene Projekte sollten auch bei Instagram, Pinterest und Co. posten. Bilder und Bildausschnitte sollten gut gewählt sein, ein Bezug zum Projekt sollte immer erkennbar sein. Vermittlung von anderen oder komplexeren Inhalten sollte über andere Plattformen erfolgen, da lange Bildunterschriften Nutzer abschrecken könnten.
- Facebook als Grundstein der Social-Media-Kommunikation: Die Altersgruppe ist weniger eingeschränkt als bei neueren Anbietern wie Instagram, du kannst also auf diesem Wege einfacher große Teile deiner Zielgruppe auf einmal erreichen. Veranstaltungen und Links können über Facebook unkompliziert geteilt werden.
- Newsletter per eMail: Dein Newsletter wird dann im Mail-Programm gespeichert und deine Leser können dann immer wieder auf den Newsletter zugreifen, ohne aufwändig danach suchen zu müssen.
Auf der Website von HannoverMachen hast du außerdem die Möglichkeit, unter „Neuigkeiten“ wichtige oder neue Informationen zu deinem Projekt zu kommunizieren und den Link dann über soziale Medien zu verteilen.
Kommunikationsplanung
Kommunikation kann mehr Zeit in Anspruch nehmen, als viele andere Teile deines Projekts. Kommunikation muss kontinuierlich und überlegt betrieben werden, da du nur darüber die Menschen erreichen kannst, deren Unterstützung du benötigst. Du solltest täglich mindestens eine Stunde nur dafür einplanen, dein Projekt zu bewerben und auf jeglichen Kanälen darüber zu sprechen.
Finde ein gutes Maß an Kommunikation. Je mehr du rausschickst, desto mehr Rückmeldungen kannst du erwarten, und desto mehr Zeit musst du dafür einplanen. Auf Rückmeldungen und Fragen solltest du immer reagieren, da es sehr wichtig ist, dass deine Crowd sich wahrgenommen und beachtet fühlt. Du solltest über Fortschritte berichten und eventuell auch mal eine Hochrechnung angeben, wieviele Unterstützer dir noch fehlen. Wenn etwas nicht gut läuft, solltest du es aber auch nicht verschweigen, da dir deine Crowd bei Problemen vielleicht sogar helfen kann.
Was gibt es noch zu beachten?
Du solltest es dringend vermeiden, von „Hilfe“ und „Spenden“ zu sprechen, da es es Anschein von Bedürftigkeit und Unselbstständigkeit macht. Viel besser ist es, wenn du deine Zielgruppe dazu aufforderst, mitzumachen und Teil eines tollen Projektes zu werden. Dadurch wird das Zugehörigkeitsgefühl gestärkt, und deine Crowd hat das Gefühl, wirklich Teil des Projekts zu werden, und nicht nur ein Geldgeber zu sein.