Nachdem wir gemeinsam mit 35 Teilnehmern einen sehr informativen Social Media Marketing Workshop von Stephan Röbbeln von neuwaerts bekommen haben, möchten wir euch diese Tipps nicht vorenthalten und werden regelmäßig unseren Blog damit füllen.
Social Media ist kein Trend, keine Plattform und kein Kanal. Social Media ist das Internet von heute.
Nahezu auf allen Internetseiten kann man heutzutage kommunizieren, bewerten oder liken.
„Wir haben nicht die Wahl Social Media zu machen, die Frage ist, wie gut wir es machen.“
(Erik Qualman)
Man kommt somit nicht mehr um Social Media drum herum. Egal wann und wo, man wird damit konfrontiert und muss sich früher oder später überlegen, wie man es sich selbst zu Nutzen machen kann. Dabei ist mit der wichtigste Punkt, dass alles auch mobil funktionieren muss. Wenn deine Facebook oder Internetseite nicht mobil funktioniert, funktioniert sie eigentlich nicht.
Heute geben wir euch einen kleinen Einblick über die unterschiedlichen Plattformen:
Diese Zusammenfassung hat uns freundlicherweise das Crowdcamp von Ernst Neumeister zur Verfügung gestellt.
- Facebook ist der Platzhirsch unter den Social Media Kanälen und deswegen (fast) für jedes Projekt der geeignete Hauptkanal und für Crowdfunding sowieso so gut wie unabdingbar. Dort ist eine große Bandbreite an Interessen und Altersgruppen vertreten, außerdem kannst du viele verschiedene Medien (z.B. Links, Bilder oder Videos) gut platzieren und sprichwörtlich an die Menschen bringen.
Facebook erlaubt es dir mittlerweile auch mehrere Posts im Voraus zu planen, sodass sich der Kanal auch für all jene eignet, die nicht so viel Zeit für Social Media haben. Mit dieser Funktion könntest du dich z.B. am Anfang der Woche hinsetzen und alle Posts für die kommenden Tage im Voraus planen.
Aber: um eine große Reichweite zu erreichen musst du trotzdem einige Arbeit in deine Fanseite investieren. Um die Reichweite zu steigern, kannst du Posts auch bezahlen.
- Twitter ist ein Kurznachrichtendienst auf dem du deine Botschaft in 140 Zeichen oder weniger platzieren kannst. Aber auch Bilder und Videos werden von Twitter immer stärker gefördert. Deswegen ist Twitter ein sehr guter Kommunikationskanal für so ziemlich alle Anliegen.
Besonders geeignet ist Twitter, wenn du viele kurze und schnelle Botschaften hast, die quasi in Echtzeit deine Crowd erreichen sollen. Während einer Crowdfunding-Kampagne kann es wichtig sein, viele kleine Botschaften mit deiner Crowd zu teilen. Auf Twitter kannst du sehr gut mit deiner Crowd interagieren, Fragen beantworten und schnell auf Nachrichten von außen reagieren.
Aber Vorsicht: Twitter nimmt auch sehr viel Zeit in Anspruch, gerade weil es so schnelllebig ist. Mit einmal am Tag bei Twitter vorbeischauen ist es also eigentlich nicht getan.
- Auf Instagram erzählst du die Geschichte deines Projekts in Bildern – ob Veranstaltungen, Essen, Reisen, Fotos aus deinem Büroalltag, deiner Werkstatt oder von deinen netten Kolleg*innen.
Der Vorteil von Instagram ist, dass du sehr leicht eine persönliche Verbindung mit deiner Crowd aufbauen kannst, was vor und während einer Crowdfunding-Kampagne sehr wichtig ist. Über die Bilder kann deine Crowd dir und deinem Team persönlich folgen und dadurch direkt mit euch mitfiebern.
Der Nachteil dagegen ist, dass du regelmäßig gute Bilder, Grafiken o.ä. brauchst, wenn es die nicht gibt, solltest du lieber die Hände von Instagram lassen.
- Pinterest ist noch ein sehr neuer Kanal in der deutschen Social Media Landschaft, aber langsam von immer mehr Unternehmen genutzt. Auf Pinterest dreht sich alles um Rezepte, Zitate, Modetipps, Reiseziele, Lifestyle und DIY.
- YouTube ist ein weiterer wichtiger Social Media Kanal der potentiell von deutschen Unternehmen noch sehr verkannt wird, also umso mehr ein Grund für dich, YouTube (oder eine der anderen Videoplattformen) zu nutzen.
Da zu jedem Crowdfunding auch ein Video gehört, könnte YouTube ein sehr guter Kanal für dich sein. Neben einem großen Kampagnen-Video, kannst du hier auch eine Art Videotagebuch (einen sog. Vlog) anfangen um deine Crowd immer auf dem Laufenden zu halten.
YouTube ist ein Teil von Google und somit gehört auch ein Google+-Account dazu, den du leider nicht umgehen kannst.
Den gesamten Artikel vom Crowdcamp findest du hier.
Vielen Dank Ernst und seinem Team!
Wir danken neuwaerts für die Durchführung des Social Media Marketing Workshops!