Nun haben wir schon einiges zum Thema Social Media Marketing gelernt. Aber trotzdem gibt es bestimmt noch ein paar Fragezeichen euren Köpfen. Aus diesem Grund haben wir hier noch mal ein paar Tipps zusammen getragen:
- Hauptsache Social Media?!
Es ist ein Fehler ziellos und unstruktuiert Social Media zu betreiben. Wenn es dir zum jetzigen Zeitpunkt anders noch nicht möglich ist, nutze nur eine Plattform und nicht mehrere oder gar alle! Unvollständige und unbelebte Profile sind ein absolutes No-Go und bevor sie nicht genutzt werden, deaktiviere oder lösche sie lieber. - Kenne deine Plattform
Lerne deine Plattform genau kennen, denn es gibt sehr feine Unterschiede.
So werden bei Facebook eher keine #Hashtags genutzt, bei Instagramm oder Twitter schon. Bei Twitter werden URL Adressen durchaus gekürzt angeben, da man eh nur eine sehr begrenzte Zeichenzahl zur Verfügung hat. Den Nutzern bei Facebook machen solche gekürzten URLs eher Angst.
14-bis 24-jährige haben heutzutage meist kein Facebook mehr, bzw. nutzen es nicht aktiv. Wenn du diese Zielgruppe ereichen möchtest, muss du eine andere, passendere Plattform nutzen. - Videos
Lade Videos immer auf der Plattform hoch! Der Facebook-Algorithmus belohnt dich dafür und bringt dein Video öfters ins Spiel. Schließlich möchte Facebook keinen Traffik zu You Tube fördern. Und, Videos sollten auch ohne Ton funktionieren, in der Bahn oder im Büro können die Nutzer das Video nicht immer mit Ton anschauen. - Hab keine Angst vor Fehlern
Fehler machen ist ok. Dadurch wird man besser, wiederhole sie nur nicht andauernd. - Poste regelmäßig
Tue es dann, wenn du etwas zu erzählen hast. Finde Inhalte und Themen über die du immer wieder erzählen kannst. Poste dann nicht alles auf einmal, sondern teile dir die Posts auf. Wenn es Themen gibt, die auch in drei Monaten noch aktuell sind, verwende sie einfach wieder. Nutze Veranstaltungen ausgiebig aus und stelle Speaker vor, poste Inhalte und Zitate. Mach dir die Veranstaltungen zunutze. - Mehrwert bieten
Was hat deine Zielgruppe für einen Mehrwert? Was interessiert sie?
Meist beträgt die Aufmerksamkeitsspanne 8 Sekunden. Häufig haben die Nutzer viele Informationen in dieser kurzer Zeit auf zunehmen und zu verarbeiten. Was nicht auffält, fällt hinten runter. Bereite deine Inhalte qualitativ auf und poste mal um eine Uhrzeit, wenn nicht alle posten. Bei Facebook kannst zu sogar Beiträge planen und sie werden automatisch veröffentlicht. - Emotionale Diskussion
Solltest du vermeiden. Versuche solche Diskussionen nicht zu reizen oder anzustacheln. Sitze es einfach aus, es wird sich schon wieder beruhigen. - Social Media kostet nichts
Das ist nicht richtig. Die Inhalte zu produzieren und das Ganze zu verwalten kostet Zeit. Zusätzlich solltest du immer ein kleines Budget einplanen, um zum Beispiel bei Facebook Werbung schalten zu können. Die organische Reichweite von Facebook ist endlich, ab und an solltest du dann doch etwas investieren.
Wir danken neuwaerts für die Durchführung des Social Media Marketing Workshops!
Weitere Tipps findet ihr auch beim Crowdcamp von Ernst Neumeister.